Aktion
Veranstaltung
Wasserwirtschaft zwischen Privat und Staat
Am 17. September 2018 findet Im Bildungszentrum der AK Wien eine europäische Wasserkonferenz statt.
Die erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative „right2water“ schaffte es, den Liberalisierungsbestrebungen der EU im Wasserbereich etwas aufzuhalten: Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung wurden bis zum Review 2019 von der Konzessionsrichtlinie ausgenommen. Trotz allem gilt für die EU immer noch: Mehr Wettbewerb im Wassersektor würde zu mehr Effizienz und Transparenz sowie zu niedrigeren Wasserpreisen für die KonsumentInnen führen. Internationale Handelsabkommen (CETA, JEFTA) bieten die indirekte Möglichkeit, eine Öffnung dieser Sektoren herbeizuführen. Eine aktuelle Studie von AK, Städtebund und Younion bietet Einblicke in die Wasserversorgung von ausgewählten europäischen Ländern. Diskutieren wir gemeinsam über die Zukunft der europäischen und kommunalen Wasserversorgung. SI
Umweltinformation
Neue Züchtungstechniken
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu den neuen Züchtungstechniken in der Gentechnik wird mit großem Interesse erwartet. Am 18. Jänner 2018 stellte Generalanwalt Bobek dazu seine Schlussanträge vor. Die AK Wien beauftragte das Umweltbundesamt diese zu analysieren und einzuschätzen, welche der neuen Techniken unter die EU-Gentechnikgesetzgebung fallen, sollte der EuGH den Schlussanträgen folgen. Die Ergebnisse sind durchaus positiv – können aber einem Urteil nicht vorgreifen. Zum Download hier SI
Lehrgang
Umweltausbildung
Umwelt Management Austria konnte die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik als Kooperationspartner für den postgradualen MSc-Lehrgang Management & Umwelt gewinnen. Am 1. Oktober 2018 wird der 26. Lehrgang starten. Nähere Infos gibt es auf der Website.
Auftakt
Erster AK Klimadialog
Die Arbeiterkammer Wien hat am 22. Mai 2018 in Kooperation mit dem Institute for Ecological Economics der Wirtschaftsuniversität Wien zum ersten AK Klimadialog geladen.
Die Veranstaltungsreihe AK Klimadialog: Energiezukunft sozial gerecht gestalten soll 4–6 Mal im Jahr aktuelle Themen der Klima- und Energiepolitik aus interessenpolitischer Sicht beleuchten und dabei zentrale AkteurInnen im Feld vernetzen. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen soziale Aspekte. Energie- und Mobilitätswende werden also nicht nur als ökologische und technologische Herausforderungen, sondern als Fragen guter Beschäftigung, gerecht verteilter Kosten und eines sicheren Zugangs zu Energie und Mobilität verstanden. Im Unterschied zu anderen Formaten finden die Gespräche zu Beginn des Arbeitstages statt. Die gut besuchte Auftaktveranstaltung war der integrierten Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung gewidmet. FW
Wer Meersalz liebt, muss mit winzigen Kunststoffteilchen im Salzstreuer rechnen – die aktuellen Testergebnisse finden sich auf der Seite des Vereins für KonsumentInnenschutz.