Aktion

E-Book/Taschenbuch

Die Akte Glyphosat von 
Helmut Burtscher-Schaden

Seit Jahren wird in der EU heftig über ein Verbot von Glyphosat diskutiert – nun hat es die 
Europäische Kommission für weitere fünf Jahre zugelassen. 
Da erscheint dieses Buch zum richtigen Zeitpunkt. Burtscher arbeitet seit 2001 zu den Auswirkungen von Chemikalien auf Mensch und Umwelt. Er ist einer der sieben Initiatoren der Europäischen BürgerInneninitiative „Stopp Glyphosat“. Er begibt sich in seinem Buch auf eine Reise an die Anfänge der Zulassung für Glyphosat (in den USA in den 1970er Jahren) bis heute und analysiert unter anderem Dokumente des Europäischen Zulassungsverfahrens. Der Autor zieht den Schluss, dass es enge Verstrickungen zwischen den Firmen, privaten Prüfinstituten und Kontrollbehörden gibt und stellt die Unabhängigkeit der Wissenschaft sowie der Zulassungsverfahren in Frage. Aus seiner Sicht wäre Glyphosat jedenfalls als krebsgefährdend einzustufen und daher nicht mehr zuzulassen. Ein Buch, das gerade jetzt aktueller denn je ist.  SI

Neuer Folder

Verspätungsentschädigung

Als Fahrgast eines Verkehrsunternehmens hat man in ganz Österreich unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, eine Entschädigung für Verspätungen oder für Annullierungen eines Zuges bzw. Busses  zu verlangen. Vor allem im Bahnbereich besteht ein Anspruch auf Entschädigung nicht nur bei Einzeltickets sondern auch bei Zeitkarten (Wochen-, Monats- und Jahreskarten). Im Busbereich gibt es bis dato nur sehr beschränkte Rechte und im Stadtverkehr gibt es grundsätzlich keinen Anspruch auf Entschädigung. Wie man allerdings zu einer möglichen Entschädigung kommen kann, ist vielen Fahrgästen nicht bekannt. Der neue AK Folder stellt die verschiedenen Anwendungsfälle vor und hilft mit konkreten Tipps. Bestellen können Sie diesen Folder unter bestellservice@akwien.at oder beim Bestelltelefon (01) 501 65 1401. SL

Veranstaltung 

Digitalisierung – gerechte Steuern!

Heute stammen 9 der Top 20 globalen Unternehmen aus der digitalen Wirtschaft. Die ersten 
vier Plätze belegen (Apple, Alphabet-Google, Microsoft, Amazon) . Für diese Firmen sind weder Firmengebäude noch Maschinen das wertvollste Kapitalvermögen, sondern Algorithmen, Marken oder 
Datensätze. Diese immateriellen Werte sind aber physisch weder greifbar noch lokalisierbar. Wo entsteht tatsächlich die Wertschöpfung, wo soll diese besteuert werden oder sollen die Gewinne am Bestimmungsort besteuert werden? Diese Fragen wurden am 6. Dezember 2017 ab 13.30 Uhr im AK-Bildungs­zentrum in Wien diskutiert und auch im neuen AK Policy Paper „Digitalisierung und Besteuerung“ thematisiert. 
Link Sl