Vor 30 Jahren: Umweltschutz als Motor

 „Insgesamt wurde für die Zehnjahresperiode von 1986 bis 1995 ein umweltschutzinduzierter Investitionsbedarf von rund 165 bis 205 Milliarden Schilling ermittelt. Dieser enorme Investitionsbedarf umfasst die Bereiche Abfall, Wasser/Abwasser, Luftreinhaltung, Lärmschutz und Messtechnik. […] Die Bedeutung von Umweltschutzinvestitionen für die österreichische Wirtschaft ergibt sich […] vor allem auch aus dem hohen inländischen Wertschöpfungsanteil. Dieser steht in engem Zusammenhang mit dem großen Anteil der Bauinvestitionen an den gesamten umweltschutz­induzierten Investitionen. Er lag in der Periode bis 1985 bei rund zwei Drittel. Die Inlandskomponente ist mit 65 Prozent hoch. Die Chancen für die österreichische Wirtschaft werden um so größer sein, je mehr inländische Nachfrage durch einheimische Produkte .“