Vor 30 Jahren: Klima-Flüchtlinge
Durch die immer stärker zunehmende Erwärmung kippt das Klima aus seinem Quasigleichgewicht und die Extreme häufen sich. […] Vor allem die Menschen der dicht besiedelten Küstengebiete und der Koralleninseln müssten nach einer neuen Heimat suchen. Dies würde eine Lawine aus Hunderten von Millionen Klimaflüchtlingen auslösen. […] Der jetzt schon bestehende Wassermangel würde zunehmen. Die Folge: Eine geringere Nahrungsmittelproduktion, gerade für die bevölkerungsreichsten Regionen mit einer stark verschlechterten Selbstversorgung an Nahrungsmitteln. Die beschriebenen Auswirkungen eines globalen Temperaturanstiegs könnten die jetzt schon regelmäßig auftretenden Hungersnöte in Katastrophen globalen Ausmaßes verwandeln. Der Mangel an Lebensraum und Nahrungsmitteln würde in letzter Konsequenz weltweit zu Konkurrenzsituationen beziehungsweise zu regionalen Verteilungskriegen führen.