Obwohl der Bevölkerung das Thema Re-Use wichtig ist und der Vergleich mit dem Trend 2011 zeigt, dass es immer wichtiger wird, fühlen sich nur 40 Prozent darüber von den Kommunen informiert. Zudem finden die Menschen in den kommunalen Sammelstellen nur wenig Rückgabemöglichkeiten. Das kann man vor allem auch aus den Antworten derer schließen, die die Sammelstellen regelmäßig nutzen: Diese wissen zu fast 50 Prozent definitiv, dass es keine Rückgabemöglichkeit gibt. Dieser Zustand bestätigt die Kritik der AK an den Gemeinden (siehe auch Kurzmeldung Seite 9), dass diese lieber Stimmung gegen informelle Sammler machen, anstatt den KonsumentInnen endlich ein zeitgemäßes Angebot für Re-Use zu machen.