Atmosphäre: Das WUM-ometer

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Fiatmodelle

Pkw-Abgaskontrolle auf Italienisch: Alle Marken wurden laut EU-Umweltdachverband T&E von einem unabhängigen Testinstitut überprüft. Fiat-Modelle wurden aber im Fiat-Labor mit Vorzugsbehandlung kontrolliert. Grazie, Italia! Wussten wir doch, wie Bürokratieabbau funktioniert: Autoproduktion und schlanke Kontrolle aus einem Guss. Nur ohne lästige Auflagen kommt die Wirtschaft in Schwung! FG

Geisterfahrer

Großes Kopfzerbrechen macht den steirischen Autolenkern die Tatsache, dass ein innovativer Entwickler derzeit vollautomatisierte Pkw auf der Pyhrnautobahn (A9 bei Gratkorn) testet. Dass so mancher hier an „Geisterfahrer“ denkt, ist kein Wunder. Man kann nur hoffen, dass die Schrecksekunde hinterm Lenkrad nicht die Unfallgefahr potenziert. EML

Stromfrei

E-Mobility überall … Ölkonzerne stöhnen bei dieser Vision. Lieber wäre ihnen, man investiere mehr in Wasserstoff-Fahrzeuge. Das tun ab sofort Daimler, BMW und Linde – Investments von 1,4 Mrd. Euro/Jahr sind beschlossen. Hyundai (Ioniq) und Toyota (Mirai) haben schon serienmäßige Modelle. Und die OMV denkt mit – 2012 gab es eine, 2015 eine zweite Wasserstoff-Tankstelle – heuer sollen weitere folgen. Reichweite übrigens ca. 500 km. EML

VW-Ethikspezialisten 1

Um den Abgasskandal bei VW aufzuarbeiten, ist sie angetreten. Jetzt wirft die Ethikbeauftragte des Konzerns, mit läppischen 12 Mio. € Abfertigung, schon nach einem Jahr das Handtuch. Ethik und VW? Das will einfach nicht zusammengehören. GL

Vogelschredder

In Deutschland tragen die Windräder bereits diesen „Spitznamen“. Kein Wunder – jährlich sterben laut Naturschutzbund Deutschland bis zu 100.000 Vögel durch die Rotorenblätter der Windkraftanlagen. Auch Fledermäuse dürften nicht gerade Freunde der Windkraft sein – lt. aktuellen Zählungen sterben per anno etwa 250.000 der kleinen Säugetiere. Saubere Energie hat auch Nachteile. EML

VW-Ethikspezialisten 2

Mehr Schadstoffe als angegeben produzieren zahlreiche Motoren von VW. Der Strafrahmen dafür beträgt in Österreich maximal 5.000 €. Das ist zwar fast das Doppelte dessen, was Ex-VW-Chef Winterkorn täglich (!) an Betriebspension erhält, dürfte aber trotzdem nicht ganz ausreichen, um die zusätzlichen Lungenschäden der BewohnerInnen langfristig zu sanieren. GL