Ressourcenverbrauch: Ursachen und Risiken
Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Umweltbundesamt (UBA) Berlin vorgelegte Studie. Der Energieverbrauch nimmt mit dem Alter zu, ist bei Männern größer als bei Frauen und sinkt tendenziell mit der Haushaltsgröße. Bemerkenswert ist, dass der Energieverbrauch in den sozialen Milieusegmenten mit verbreitet positiven Umwelteinstellungen überdurchschnittlich hoch ist. Hintergrund der Studie (Texte 39/2016 – www.uba.de ) ist, dass der Verbrauch von Energie und anderen Ressourcen nicht nur im globalen Maßstab ungleich verteilt ist, sondern auch innerhalb der Bevölkerung einzelner Länder. Somit ist auch die Verantwortung für die mit dem Ressourcenverbrauch verbundenen ökologischen und sozialen Risiken ungleich verteilt. Dem sollte die repräsentative Untersuchung nachgehen und die Faktoren herausarbeiten, die den individuellen Energieverbrauch bestimmen, und damit zusammenhängend, mögliche Ansatzpunkte wie auch Hemmnisse für Strategien und Maßnahmen zur Senkung des privaten Ressourcenverbrauchs finden.