Lkw: Bremsen für Umwelt und Börserl

In zwei Studien im Auftrag der AK wurde 2011 nachgewiesen, dass bei Einhaltung dieses Limits neben Treibstoff und anderen Emissionen allein 110.000 Tonnen an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) eingespart werden könnten. Das dürfte sich nun auch langsam in Frächterkreisen herumsprechen: Bleifuß weg vom Lkw-Gaspedal bedeutet in der Praxis nur geringen Zeitverlust, verursacht aber deutlich geringeren Spritverbrauch und Schadstoffausstoß. Ein Fahrstilvergleichstest der Deutschen Verkehrs-Zeitung (DVZ, 12.8.2016) brachte einen deutlich spürbaren ökonomischen Mehrwert einer normalen gegenüber einer schnellen Fahrt. Auf der gefahrenen Distanz von 500 km war das um 3 km/h schnellere Fahrzeug nur knapp drei Minuten früher am Ziel, hatte allerdings pro km 1,5 Cent höhere Treibstoffkosten. Auf ein Jahr gerechnet, könnten Frächter demnach ihre Dieselkosten pro Fahrzeug um rund 1.875 Euro verringern. www.dvz.de