Aktion

Petition

Keine Patente auf Pflanzen und Tiere

Über 800.000 Unterschriften gegen Patente auf Pflanzen und Tiere.    

127.500 davon kamen aus Österreich. Alle Unterschriften wurden an den Präsidenten des Verwaltungsrates des Europäischen Patentamtes (EPA), Jesper Kongstad sowie an den Vorsitzenden des Ausschusses Patentrecht, Sean Dennehey, übergeben. Der Grund: Saatgutkonzerne lassen jetzt herkömmliches Obst und Gemüse patentieren, da ihnen Patente auf gentechnisch manipulierte Pflanzen nicht mehr ausreichen. Patente sind dazu da, Erfindungen zu schützen. Doch weil die Natur keine „Erfindung“ ist, dürfen Pflanzen und Tiere nicht patentiert werden! In Österreich organisiert die Kampagne „Arche Noah“. www.keinpatentaufleben.at

AK-Folder

Geringfügige Beschäftigung

Als geringfügig beschäftigt gelten Personen, deren Entgelt einen bestimmten Betrag nicht übersteigt.  

Es kommt nur auf das Entgelt, nicht auf die Zahl der wöchentlichen Arbeitsstunden an. Im Jahr 2016 beträgt diese Entgeltgrenze bei regelmäßiger Beschäftigung 415,72 Euro monatlich; bei fallweiser Beschäftigung liegt sie bei 31,92 Euro pro Arbeitstag. Achtung: Bei diesen Entgeltgrenzen sind Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld nicht zu berücksichtigen.

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Studie

Private Rechtsetzung im Umweltrecht 

Seit Beginn der 1990er-Jahre hat sich ein neues Regulierungsparadigma entwickelt. 

Herkömmliche staatliche bzw. parlamentarische Rechtsetzung wird durch Privatrechtsakte ersetzt. Der Gesetzgeber wird nur noch zum Moderator des Modells. Relevante Stakeholder wie KonsumentInnen, KundInnen oder Beschäftigte werden an diesem Prozess kaum beteiligt, vielmehr zeigt sich eine Dominanz von Vertretern der Wirtschaft und Konzerne. In einem umfassenden Studienprojekt hat die AK Wien gemeinsam mit der Universität Wien die demokratiepolitischen Auswirkungen der Privatisierung von Rechtsetzung im Umweltrecht untersucht. 

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Veranstaltung

Umwelt & Gerechtigkeit 

Vortrag und Podiumsdiskussion: Freitag, 21. Oktober 2016 von 09:45 bis 12:15 Uhr. Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2A, 1070 Wien. 

Die Frage lautet: Wer verursacht Umweltbelastungen und wer leidet darunter? Ausgewählte Konzepte, Analysen und Positionen des Schwerpunkts der aktuellen AK-Umweltzeitschrift „Wirtschaft & Umwelt“ werden in dieser gemeinsamen Veranstaltung von Ökobüro, Armutskonferenz und AK Wien zu diesem relativ neuen Thema diskutiert. Erst seit einigen Jahren wird die US-amerikanische Debatte zu ‚environmental justice‘ unter dem Schlagwort Umweltgerechtigkeit auch im deutschen Sprachraum aufgegriffen. Nach einer Keynote von Christiane Bunge, Umweltgerechtigkeitsexpertin des deutschen Umweltbundesamts, werden neben den VeranstalterInnen auch „die umweltberatung“ und der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ihre Perspektiven einbringen. Infos und Anmeldung unter: www.oekobuero.at/va-umweltgerechtigkeit FW