Das Linzer Institut für Markt- und Sozialanalysen hat kürzlich per Umfrage nach dem persönlichen Beitrag zu Klima- und Umweltschutz gefragt. Rund drei Fünftel der Bevölkerung wünschen sich mehr Maßnahmen gegen die globale Erderwärmung, ein Viertel der ÖsterreicherInnen sogar deutlich mehr Aktivitäten. Nur eine Minderheit von drei Prozent der Bevölkerung setzt überhaupt keine der vorgelegten Aktivitäten, um die Umwelt zu schützen. An der Spitze liegen die genaue Mülltrennung, das Licht beim Verlassen des Raums auszuschalten, mehr zu duschen als zu baden, den Standby-Modus nicht zu nutzen und häufiger eine Stoßlüftung zu machen als das Fenster gekippt zu lassen. Bei der Mobilität hingegen geht die Askesebereitschaft der ÖsterreicherInnen deutlich zurück. Weniger mit dem Auto zu fahren, langsameres Autofahren oder auch mehr den öffentlichen Verkehr zu nutzen, liegen eher am Ende des Rankings und werden nur von kleineren Teilen der Bevölkerung genannt. www.imas.at