„Westbahn AG“: Kundenfeindlicher Pendlerzuschlag
Dies gilt auf der Strecke zwischen Amstetten und Wien. Alternativ können PendlerInnen eine „Monatsaufpreiskarte“ erwerben. Der Aufpreis wird damit begründet, dass die „Westbahn AG“ durch den „PendlerInnenansturm“ zu den Spitzenzeiten in der Früh und am Nachmittag überlastet sei. Das Unternehmen hat sich zwar bewusst die einzige gewinnbringende Strecke im österreichischen Schienenverkehr herausgepickt, will nun aber trotzdem auch noch Steuergelder erhalten. Da PendlerInnen mit Zeitkarten zum Profit naturgemäß weniger beitragen als voll zahlende Fernverkehrsfahrgäste, möchte man jetzt offenbar über den Preis selektieren. Die AK lehnt diese Vorgehensweise ab und fordert, dass die „Westbahn AG“ die Regelung umgehend aus ihren Beförderungsbedingungen streicht und die PendlerInnen ab sofort wieder ohne Aufpreis befördert.