Aktion

AK-Veranstaltung 

Unser Wasser – unser Recht

Am 12. Oktober findet im Bildungszentrum der AK Wien eine europäische Wasserkonferenz statt. 

Dank der Europäischen BürgerInneninitiative „Right2Water – Wasser ist ein Menschenrecht“ konnte die Ausnahme vom Ausschreibungs- und Liberalisierungszwang für Wasser und Abwasser erkämpft werden. Mit der bevorstehenden Überprüfung der Konzessionsrichtlinie steht die Ausnahme des Wassers wieder auf dem Prüfstand. Bei der Veranstaltung wird der Frage nachgegangen, wie die Wasserversorgung in Europa heute aufgestellt ist. Präsentiert werden Ergebnisse eines aktuellen Vergleichs der Siedlungswasserwirtschaft in ausgewählten EU-Ländern (AT, DE, UK, F, H, PT), welche die TU Wien im Auftrag der VeranstalterInnen erarbeitet hat. Neue Entwicklungen im Wasserbereich, wie Rekommunalisierung und der Einstieg von Finanzinvestoren in den Wassersektor sowie der aktuelle Stand zur Neufassung der Trinkwasserrichtlinie, werden vorgestellt. VeranstalterInnen: Arbeiterkammer Wien, Österreichischer Städtebund und younion. SI

Diskussion

Klimadialog  

Am 14. September fand der zweite AK-Klimadialog statt. Johannes Schmidt (BOKU) stellte eine von der AK beauftragte Studie zur Ökostromförderung vor. Kommentiert wurde vom für Energiepolitik zuständigen Sektionschef im BMNT, Michael Losch, der die Überlegungen seines Ressorts zur Neugestaltung der Ökostromförderung skizzierte, und von Josef Thoman, Energieexperte der AK, der vor allem auf eine gerechte Kostentragung pochte. Beim nächsten Klimadialog am 
6. November (8:30h, AK Wien) wird Jürgen Schneider, Sektionschef im BMNT, über die Klima- und Energiestrategie diskutieren. CS

SCHREIBWERKSTATT

Imperiale Lebensweise 

Von Jänner bis Juli 2019 findet unter der Leitung von Prof. Ulrich Brand die erste „Schreibwerkstatt imperiale Lebensweise“ in Österreich statt. Gemeinsam soll über die sozialen und ökologischen Folgen der Globalisierung geschrieben werden. Bewerbungen bis 30. Oktober 2018: https://kollektiv-periskop.org/projekte/schreibwerkstatt.  FW

Volksbegehren 

„Don't smoke“ 
unterschreiben

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Fast 600.000 Unterstützungserklärungen hat das Volksbegehren „Don't smoke“ noch vor der eigentlichen Eintragungswoche von 1. bis 6. Oktober 2018 bekommen. Die Initiatoren sind die Wiener Ärztekammer gemeinsam mit der Österreichischen Krebshilfe. Das Ziel: „Wir fordern aus Gründen eines optimalen Gesundheitsschutzes für alle Österreicherinnen und Österreicher eine bundesverfassungsgesetzliche Regelung für die Beibehaltung der 2015 beschlossenen Novelle zum Nichtraucherschutzgesetz (Tabakgesetz).“ Unterzeichnen dürfen Österreichische StaatsbürgerInnen ab 16 Jahren (Stichtag: letzter Tag des Eintragungszeitraums) in den Gemeindebehörden ganz Österreichs – oder man unterzeichnet per Handy-Signatur oder Bürgerkarte. Informationen zum Inhalt, den Zielen und dem Zweck des Begehrens findet man auch auf https://dontsmoke.at/ und auf Facebook unter https://www.facebook.com/dontsmokeat EML

Web-Tipp: www.naturfreikauf.at

In Zeiten der Landversiegelung macht die Aktion „Natur braucht Platz!“ des Naturschutzbundes Sinn. Seit Jahren kauft die Organisation bedrohte Lebensräume auf. Bald sind es 1.400 Flächen mit insgesamt 12 Mio. m2, die so für die Nachwelt als Naturjuwele erhalten bleiben sollen.